Wiesbaden (welt-der-eisenzeit) - Die frühesten Häuser der Germanen ab etwa 500 v. Chr. waren zumeist Pfostenbauten mit lehmverstrichenen Flechtwänden. Sie hatten einen rechteckigen Grundriss und ein sattelförmiges Dach. Im südlichen Nordseeküstenraum waren dreischiffige Hallenhäuser üblich. Diese besaßen zwei Längsreihen aus Pfosten und zu beiden Seiten kürzere Pfosten. Darauf lag das mit Schilf, Stroh oder Grassoden gedeckte Dach. Die größten germanischen Häuser waren bis zu 25 Meter lang und 6 Meter breit. In ihnen wurde im Winter auch das Vieh eingestellt.
Literatur:
Ernst Probst: Rekorde der Urmenschen. GRIN, München 2008
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